Jahreslosung für 2024
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. (1 Korinther 16,14)

Die ev.-luth. Kirchengemeinde informiert über ihre Angebote für Jung und Alt und lädt ein zu Gottesdiensten, Festen und Konzerten. Sehen Sie selbst!

Wegen der Restaurierung der St. Catharinenkirche ist der Zugang zum Friedhof nur noch durch das obere oder untere Friedhofstor möglich, nicht durch das Haupttor.

Seit Februar ist innen alles für den Start der Restaurierungsarbeiten vorbereitet. Ein Kieler Umzugsunternehmer hat alles bewegliche Inventar aus der Kirche ausgeräumt. Alle Stühle, Sitzkissen und Gesangbücher sind bis Jahresende in seiner Halle eingelagert. Das ist nötig, denn rund um das Grab von Daniel zu Rantzau soll der Putz von der Wand. Der neue Putz soll die Feuchtigkeit besser diffundieren lassen. Das würde die Feuchtigkeitsschäden an den wertvollen Grabplatten reduzieren.
Auch der Dachboden der Sakristei wurde leer geräumt. Etliches von dort kam direkt auf den Sperrmüll, kistenweise alte Zeitschriften oder Gesangbücher, die nicht mehr benutzt werden. Vieles andere ist bei unserem Umzugsunternehmer zwischengelagert. Besonders wertvoll ist die Foto-Ausstellung aus den 80-er Jahren mit dem Titel: „Westensee – wie es einmal war“. Einen Schatz haben die Kirchengemeinderäte und ich auf dem Dachboden gefunden, der nach Abschluss der Renovierung einen Ehrenplatz im Eingangsbereich der Kirche bekommen soll, und zwar den Westenseer Klingelbeutel von 1858.
Rund um die Kirche hat Nils Kastner (Bossee) alles für den Start der Maßnahme vorbereitet. Die Sträucher wurden entfernt. Die Grabsteine der früheren Westenseer Pastoren lagern an der Friedhofsmauer. Und die Friedhofsbänke stehen nicht mehr zwischen den Pfeilern des Gewölbes. Die Baustelle wird eingezäunt werden. An ihrem provisorischen Standort zwischen den Gräbern bleiben die Bänke für alle zugänglich.
Die Restaurierung ist unvermeidbar ein Eingriff in das Habitat von Fledermäusen, Turmfalken und Schwalben. Darum hat Natascha Gaedecke (Westensee) als Ausgleichsmaßnahme in den Friedhofsbäumen und rund um die Kita Nistkästen aufgehängt. Hoffentlich werden sie angenommen. Hinterher dürfen die Tiere ihre alten Brutstätten wieder in Beschlag nehmen.
Die sechsjährige Planung der Restaurierung wurde in der Firma D/Form (Berlin) federführend vom Architekten Roman Pries verantwortet. Wenn die Handwerker und Restauratoren starten, brauchen wir einen Architekten vor Ort. Das wird Bernhard Weikert (Eckernförde) sein. Am 7. Mai ist die erste Baubesprechung mit ihm.
Am 14. Mai lädt der Kirchengemeinderat Vertreter/innen aus den Stiftungen, die uns unterstützen, und aus der Politik zusammen mit Presse-Vertreter/innen zu einer Besichtigung der Baustelle ein. Friedrich von Waldthausen, unser Projekt-Berater, steht unseren Gästen Rede und Antwort.
Wir liegen nicht ganz im Zeitplan. In der Planung wie in der Bauphase wird allen am Projekt Beteiligten viel Geduld, Nervenstärke und Improvisationstalent abverlangt. Bitte haben auch Sie Verständnis!

Für den Kirchengemeinderat
Pastor Bernd-Holger Janssen

Bitte beachten Sie unsere Stellenausschreibungen auf der Seite "informieren".

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